Versicherung gegen Marderschäden

Viele Versicherungsunternehmen sind lediglich an einem schnellen Vertrags-Abschluss interessiert und verfügen nicht über die notwendige Expertise. Wir als Agrar- und Marderexperten kooperieren mit leistungsstarken Versicherungen und beraten Sie individuell, damit die oft unterschätzten Schäden durch Marder in Ihrer Versicherungspolice vollumfänglich abgedeckt werden. Ob Gebäude, KFZ oder Haustier wir finden für Sie die optimale Lösung!
Für weitere Fragen kontaktieren Sie uns gerne unter dem Kontaktformular oder unserer Hotline. Unser Marderexperte Dr. Schäfer verfügt über eine jahrzehntelange Expertise und hilft Ihnen bei Ihrem Anliegen rund um das Thema Marderschaden, Abhilfe, Vorbeugung und Versicherung.

Versicherungsschutz für Gebäude

Marder richten an und in Gebäuden nicht selten Schäden an, die viele tausend Euro betragen können. Häufig betroffen sind Dach- und Fassadenisolierungen, Unterspannbahnen, Solaranlagen und Dachböden. Die Hauptschadensursache dabei sind zumeist Fraßschäden, bei denen der Marder nahezu alles zerstört. Im Zuge des Nestbaus der Fähen werden zudem weitere Materialien der Bausubstanz des Hauses verwendet. Zur Orientierung 1 m2 Dämmmaterial inkl. Arbeitskosten kosten ca. 100 € – flächenmäßig betrachtet liegt das durchschnittliche Schadvolumen, welches ein Marder verursacht bei ca. 15 m2 Dämmmaterial, die erneuert werden müssen. Werden Junge im Dachstuhl aufgezogen so beträgt das Schadensvolumen ein Vielfaches, da diese meist die gesamte Dämmung durchwandern. Dadurch entstehen Kältebrücken und das Dach ist nicht mehr ausreichend isoliert. Neben diesen physischen Schäden am Dach, Haus oder der Solaranlage können durch Kabelbiss im schlimmsten Fall Brände verursacht werden (https://brand-feuer.de/index.php?title=Marder_und_andere_Tiere).
Zudem hat der Marderbefall weitere unangenehme Begleiterscheinungen wie Kot und Urinablagerungen und das Hinterlassen von Aas, was wiederum nicht selten einen Folgebefall von Ratten, Mäusen und Maden sowie Insekten verursacht.

Marderschaden im Dach

Versicherungsschutz für KFZ

Die Anzahl der gemeldeten Schäden an Personenkraftwagen durch Marderbisse stieg in Deutschland im Jahr 2022 auf insgesamt rund 214.000. Die durchschnittlichen Reparaturkosten von Marderschäden belaufen sich auf ca. 450 Euro. Wird der Schaden nicht frühzeitig erkannt, so können die Folgeschäden, wie z.B. ein Motorschaden durch einen angebissenen Kühlschlauch ein Vielfaches betragen. Bei Elektroautos ist der Schadensbetrag generell höher, denn Hochvolttechnik darf generell nicht repariert werden. Hier muss dann der komplette Kabelstrang, Ladesteckdose zur E-Maschine, Gleichrichter bis zur Batterie, die im Unterboden ist, ausgetauscht werden. Auch dann, wenn der Kabelstrang nur an einer kleinen Stelle durchgeknabbert ist. Damit sind die Gesamtkosten des Marderschadens etwa zehnmal höher als der durchschnittliche Schaden bei Marderverbiss in Verbrennern.

Marderschaden im Auto

Versicherungsschutz von Haustieren

Marder sind prinzipiell sehr scheue Tiere doch durch die zunehmende Verstädterung haben sie sich als sogenannte Kulturfolger an Menschen, Lärm und fremde Gerüche gewöhnt. Waren sie früher vornehmlich dämmerungs- und nachtaktiv so sind sie heute zu jeder Tageszeit anzutreffen –das reichhaltige Futterangebot durch die Hinterlassenschaften des Menschen zwingt die Tiere nicht mehr nur nachts auf Nahrungssuche zu gehen. Zudem leben Marder mittlerweile gerne in der Nähe von menschlichen Behausungen, denn sie bieten neben dem Nahrungsangebot oft auch Unterschlupfmöglichkeiten kombiniert mit warmen Plätzen, die ideal geeignet sind im kalten Winter Junge zu gebären und aufzuziehen.
Oft wissen Menschen gar nicht, dass sie einen Marder unter dem Dachboden oder in ihrem unmittelbaren Nachbarschaftsumfeld haben. Generell gehen Marder Katzen oder Hunden aus dem Weg aber durch die immer höhere Besatzdichte kommt es vermehrt zu Kämpfen, die aber nicht immer vom Haustierbesitzer bemerkt werden.

Ist Ihre Katze ein Freigänger? Dann ist es wahrscheinlich, dass sie gelegentlich mit Blessuren und Bisswunden nach Hause kommt – ganz besonders, wenn es sich um einen Kater handelt. Allerdings stammen diese Verletzungen nicht immer von einem Kampf mit einer anderen Katze, sondern entstehen vermehrt auch bei Auseinandersetzungen mit einem Marder. Beide Tierarten sind sehr reviergebunden und verteidigen ihr Revier mit Zähnen und Krallen gegen Eindringlinge.
Zwar sind Katzen in der Regel schwerer, haben dafür im Vergleich aber auch deutlich weniger Bewegung und damit körperliches Training als die Wildtiere. Somit sind Steinmarder einer Hauskatze in vielen Fällen überlegen, da sie an Kämpfe gewöhnt sind. Ein Kampf zwischen beiden Tierarten sollte also unbedingt vermieden werden, da Ihr Hund oder Katze dabei den Kürzeren ziehen und schwer verletzt bzw. sogar getötet werden könnten (Quelle: https://www.plantopedia.de/greifen-marder-katzen-an/).

Entzündete Stellen an Hals oder Kopf von Katzen oder Hunden können also von einem Marderbiss stammen. Auch wenn die Verletzung zunächst harmlos aussieht, sollte das Tier dann besser zum Tierarzt. Meist entdecken Tierhalter eine Schramme oder kleine Blutkruste, nachdem ihr Vierbeiner nachts auf Streifzug war. Kommt Ihre Katze also morgens mit solchen Bisswunden nach Hause, sollten Sie sie unbedingt tierärztlich untersuchen lassen. Nicht nur, weil sich Marderbisse entzünden könnten – Steinmarder können auch Tollwut übertragen, weshalb Ihr Haustier dagegen geimpft werden sollte.
Gefährlich wird es für Katze oder Hund besonders, wenn der Marder Junge hat und seinen Nachwuchs durch die Anwesenheit eines Haustiers bedroht sieht. Dann greift er mit großer Wahrscheinlichkeit an und Katze oder Hund ziehen in diesem Kampf den Kürzeren – schlimmstenfalls kann der Marder sie töten.

Neben der Möglichkeit eines Marderangriffs gibt es eine Vielzahl von gesundheitlichen Risiken für Ihr Haustier. Als Hunde- oder Katzenhalter ist Ihnen die Gesundheit Ihres Haustiers wichtig. Eine Krankheit oder ein Unfall kann aber leider jedes Tier ereilen. Die Kosten einer Krankheit oder Verletzung durch Untersuchungen oder Operation können leicht die Grenze der finanziellen Belastbarkeit sprengen. Sorgen Sie vor und lassen Sie sich von unseren Experten beraten!

Anbei ein Rechenbeispiel warum sich eine Tierkrankenversicherung oft lohnt:

Eine Tollwut Grundimmunisierung kostet ca. 40 bis 50 Euro pro Impfung. Bei Freigängerkatzen zahlen Sie inklusive Tollwut circa 50 bis 60 Euro. Da eine Grundimmunisierung mehrere Impfungen im Abstand von einigen Wochen beinhaltet, kommen Sie bei einer Wohnungskatze auf Gesamtkosten von rund 160 bis 200 Euro. Mit einer Tierkrankenversicherung werden ebenso die Kosten für sämtlich notwendige Impfungen und Wurmkuren automatisch übernommen. Zudem haben Sie die Folgen bei allgemeinen Erkrankungen oder Verletzungen durch Tierunfälle oder zunehmend vorkommene Marderbisse abgesichert. Man kann eine Tierkrankenversicherung nach den eigenen individuellen Bedürfnissen anpassen.

Rundum Sorglos Paket:

Im Schadensfall sind wir als Experten für Sie da und regulieren den Schaden mit der Versicherung. Damit sind Sie und Ihr geliebtes Haustier optimal betreut.

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