Schneckenabwehr im Garten

Schnecken sind sogenannte Zwitter und haben männliche und weibliche Organe zugleich.

Nacktschnecken sind Schädlinge im Garten. Sie fressen alle jungen Triebe von Pflanzen, Salat oder auch Blumen radikal ab. Im Schutz der Dunkelheit kriechen in vielen Gärten Nacktschnecken aus ihren Verstecken und machen sich über Blumen und Beete her. Insbesondere bei feuchter Witterung sind sie in ihrem Fressdrang kaum zu stoppen. Knapp 90 % aller Fraßschäden in Gemüse- und Blumenbeeten stammen von der Spanischen Wegschnecke (Arion vulgaris). Sie wurde in den 60er-Jahren nach Deutschland eingeschleppt und hat hier fast keine natürlichen Fressfeinde. Auch Vögel, Kröten oder Igel, die sonst gerne Schnecken vertilgen, meiden sie. Die Tiere sondern nämlich so viel Schleim ab, dass die Nützlinge daran ersticken würden. Von der einheimischen Roten Wegschnecke (Arion rufus) ist die Spanische Wegschnecke äußerlich kaum zu unterscheiden.

Manche Nacktschneckenarten verkriechen sich möglichst tief im Boden, sodass sie der Frost nicht erreicht. Andere Nacktschnecken sterben im Herbst ab. Doch ihre zuvor gelegten Eier überstehen die Kälte im Herbst und im Winter. Aus ihnen schlüpfen im Frühjahr neue Nacktschnecken.

Schneckenschutz

Schneckenschutz ist dann notwendig, wenn der Schneckenfraß die Überhand im Garten gewinnt. Ist der Einfall der schleimigen ungebetenen Gäste zu groß, bedarf es einer effizienten Lösung, denn oft reicht es nicht aus, die Tiere einzusammeln und fernab des eigenen Gartens auszusetzen.

Den universalen Schneckenschutz für jeden gibt es nicht. Entscheidend kann sein, auf wen im Garten Rücksicht genommen werden muss; gibt es zum Beispiel Haustiere oder kleine Kinder.

Schneckenkorn ist z.B. Gift. Je nach Produkt und verwendeten Giftstoffen kann Schneckenkorn für Menschen und Haustiere in geringen Dosen giftig sein. Der Gebrauch von Schneckenkorn in Gärten wo Kinder und Haustiere stark frequentieren und nicht beaufsichtigt werden, ist nicht ratsam.

Es gibt verschiedene Hausmittel, die gegen Schnecken helfen sollen. Bier oder Kaffeesatz zum Beispiel.

Eigelege von Schnecken findet man oft in Hohlräumen, in Blumentöpfen mit Erde oder unter alten Materialien, die im Garten herumliegen. Das Wissen darum könne man sich zunutze machen – oft sammeln sich die Schnecken darunter und können am frühen Morgen dann einfach abgelesen werden.

Wir empfehlen für einen wirksamen und ökologischen Schneckenschutz mechanische Barrieren.

Lassen Sie dazu die Bürste in einem ca. 3 cm tiefen Graben ein, so dass die Schnecken nicht darunter kriechen können. Legen Sie die Bürsten lückenlos aneinander und „umzäunen“ Sie damit das zu schützende Areal. Das war’s schon.

Sollte das Areal nicht mechanisch zu schützen sein oder man aus anderen Gründen der Lage nicht Herr wird, so kann letztlich auch das Mardermittel verwendet werden, um die Schnecken zu eliminieren. Nehmen Sie dazu eine Flasche Mardermittel und spritzen Sie davon etwas auf die Schnecke – sie wird nach kurzer Zeit verenden und keine Fraßschäden mehr anrichten.

Anti-Krötenbürste:

Unsere Bürsten haben sich auch gut gegen Krötenwanderungen im Garten bewährt. Die meisten Kröten oder Frösche, die im Garten wandern starten von einem Teich oder einer anderen Feuchtigkeitsquelle. Um die Tiere daran zu hindern legen Sie einfach die Bürsten entlang der potenziellen Laufwege der Amphibien.

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